Anliegen
Da insbesondere nach betriebswirtschfatlichen Ende vieles an industriell-kulturellen Werten des Industriezeitalters, da es entweder dem Verfall überlassen oder durch neues verdrängt wird, verschwindet, versuche ich u.a. Industriekultur und Industriearchitektur im Photo festzuhalten bzw. mit Elementen daraus photographisch zu arbeiten.
Da war Arbeit, da wurde geschaffen - da war Leben!
Vordergündig sollen hier Ausschnitte der industriellen Kulturlandschaft im Freiberger Raum gezeigt bzw. erlebbar festgehalten werden, wobei sich auch Überregionales niederschlägt. Der regionale Bezug findet sich in der Zahl 9201 - eine Reminiszenz an die alte Postleitzahl meines Heimatortes - wieder.
Für mich immer wieder faszinierend ist unter anderem, daß zum Beispiel insbe-
sondere bei der Errichtung früherer Industriebauten neben der reinen Produk-
tionsfunktion viel Wert auf architektonische Aussagen gelegt worden ist. Kunst, die in der Regel keiner kreativen Verbesserung mehr bedarf. Auch jedes Anlagenteil - sei es noch so klein - spricht seine eigene Formensprache. Jüngere Bauten haben da echt noch ihre Chance: wenn die Zeit reif für ihr Vergängnis ist.
Bei meinen Phototouren nehme ich die Bilder so mit, wie sich die Objekte im natürlichen Licht selbst inszenieren. Dazu bin ich in der Regel mit Stativ, externem Auslöser sowie niedrigen ISO-Zahlen unterwegs. Es geht zuerst darum, den richtigen, photographischen Ausdruck und danach die richtigen Cameraeinstellungen zu finden.
Zugegeben, es entsteht nicht in jeder Form unbedingt etwas für's Sofa, Interessierte gibt es jedoch reichlich.
Die Photographie und Industriekulturelles.
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Letzter Upload am 28. Februar 2025 • kalender - wasser • kreatives 18 • 04. März 2025 verlassenes 10
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